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Leibfriedscher Garten

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Der Leibfriedsche Garten wurde im Zuge der Internationalen Gartenbauausstellung 1993 (IGA '93) in Stuttgart eröffnet und schloss die bis dahin bestehende Lücke im Grünen U, sechs hintereinander in Form eines „U“ gelegenen Parkanlagen.

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Auf dem Gelände des Gartens stand seit 1875 die Villa Moser des Schokoladefabrikanten Eduard Otto Moser, die im Zweiten Weltkrieg 1944 zerstört wurde. Der Architekt Hans Dieter Schaal schuf zur IGA '93 die Kunststation Villa Moser. Sie macht die Überreste der Villa Moser und ihren verwilderten Park durch Laufstege zugänglich, ohne dass der Besucher mit dem Gelände in Berührung kommt. Aufgrund des inzwischen teilweise schlechten baulichen Zustandes ist ein Teil der Laufstege (Stand: September 2013) für den Publikumsverkehr gesperrt.

Über Brücken ist der Leibfriedsche Garten mit dem Wartberg und dem Rosensteinpark verbunden.

Südlich des Leibfriedschen Gartens befindet sich das Gelände der Expo Wohnen der IGA 1993, einer Siedlung mit experimentellem Wohnungsbau.

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Das Gate of Hope ist eine architektonische Skulptur des US-amerikanischen Konzeptkünstlers Dan Graham, ein als Dreieckpyramide gestaltetes Tor aus Edelstahlprofilen und Einwegspiegeln.